Metal, oft auch als Heavy Metal bezeichnet, ist ein Subgenre der Rockmusik. Sie entwickelte sich in den späten 1960er- und frühen 1970er-Jahren vor allem in Großbritannien.
Die Wurzeln des Metals reichen zurück zu den frühen 1960er-Jahren, als Psychedelic und Acid Rock aufkamen. Dieser Sound wurde verstärkt, Gitarrensolos wurden die Norm, und die Gesamtlautstärke stieg an.
Die Texte beinhalten oftmals Gewalt, Agression und Machismo.
1968 wurden mit Led Zeppelin, Black Sabbath und Deep Purple drei der berühmtesten Pioniere des Genres gegründet. Dem Vorbild von Led Zeppelin und Black Sabbath folgend, modifizierten mehrere amerikanische Bands in den 1970er-Jahren den Heavy Metal in mehr öffentlich anerkannte Formen: Rohe, schäbige Sounds und manchmal skandalträchtige Bühnenshows, wie die von Alice Cooper und Kiss, wurden die Norm. Die Band Motörhead führte eine zunehmende Betonung der Geschwindigkeit ein.
Ab Ende der 1970er-Jahre folgten Bands in der neuen Welle des britischen Heavy Metal wie Iron Maiden und Def Leppard in ähnlicher Weise. Noch vor Ende des Jahrzehnts wurden Heavy-Metal-Fans als „Metalheads“ oder „Headbanger“ bekannt.
In den 1980er-Jahren kamen weitere Subgenres des Metals auf: Glam Metal bei Gruppen wie Bon Jovi und Mötley Crüe wurde populär.
Underground-Szenen produzierten eine Reihe aggressiverer Stile: Thrash Metal brach mit Bands wie Metallica, Slayer, Megadeth und Anthrax in den Mainstream ein, während andere extreme Subgenres des Heavy Metal wie Death Metal und Black Metal subkulturelle Phänomene bleiben.
Seit Mitte der 90er-Jahre haben populäre Stile die Definition des Genres weiter ausgebaut. Dazu gehören Groove Metal und Nu Metal, wobei letzteres oft Elemente von Grunge und Hip-Hop beinhaltet.
In den letzten Jahrzehnten hat sich eine riesige Metal-Gemeinde in den skandinavischen Ländern gebildet. Schweden hat heute die höhste Metal-Band-Dichte der Welt.