Jerry Lee Lewis wurde am 29. September 1935 in Ferriday, Louisiana geboren und ist ein amerikanischer Singer-Songwriter, Musiker und Pianist, der auch unter dem Spitznamen „The Killer“ bekannt ist.
Lewis, ein Pionier der Rock-and-Roll- und Rockabilly-Musik, machte 1956 seine ersten Aufnahmen bei Sun Records in Memphis. „Crazy Arms“ verkaufte sich im Süden 300.000 Mal, aber es war seine Hit-Single „Whole Lotta Shakin’ Goin’ On“, die Lewis weltweit bekannt machte.
Allerdings hatte er in den frühen 1960er-Jahren nicht viel Chart-Erfolg, mit wenigen Ausnahmen, wie zum Beispiel einem Cover von Ray Charles’s „What’d I Say“. Seine Live-Auftritte zu dieser Zeit waren immer wilder und energischer. Sein Live-Album Live im Hamburger Star Club von 1964 gilt bei Musikjournalisten und Fans als eines der wildesten und größten Live-Rock-Alben überhaupt.
Lewis’ Erfolge setzten sich im Laufe des Jahrzehnts fort und er nahm seine Rock-and-Roll-Vergangenheit mit Songs wie einem Cover von Big Boppers „Chantilly Lace“ auf. Um 2000 herum tourte Lewis weiter um die Welt und veröffentlichte immer noch neue Alben. Sein Album „Last Man Standing“ ist sein bisher meistverkauftes Album mit über einer Million verkaufter Exemplare weltweit.
Lewis ist immer noch aktiv und tourt weltweit.